Costa Alentejana


Der an der Küste liegende Nationalpark ist eher dünn besiedelt und bekannt für seine hohen Klippen, die nur selten von rauhen, sandigen Buchten unterbrochen werden. Im Hinterland wird viel Landwirtschaft betrieben, in Ermangelung an billigen Arbeitskräften und um die Mindestlohngesetze zu unterlaufen, greift man jedoch teilweise auf Billigarbeitskräfte aus Fernost zurück. Als Tourist spürt man davon jedoch recht wenig, wenngleich das Warenangebot in den Einkaufsmärkten wesentlich asiatischer ausfällt. Betrachtet man nur die Natur, führt ein gut beschilderter Wanderweg die Küste entlang und bietet insbesondere für Camper zahlreiche Orte, um den Sonnenuntergang oder die Nacht auf den hohen Klippen zu verbringen. Die GNR verstärkt jedoch hier in den letzten Jahren ihre Präsenz, da die Region mittlerweile zu beliebt unter Wildcampern ist und die damit verbundenen Probleme nicht mehr toleriert werden.

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